Jeder, der sich intensiver mit Software-Entwicklung beschäftigt hat, kennt die Vorteile einer Versionskontroll-Software. Gerade bei Open Source Software kommt man ohne CVS und Co. nicht aus.

Ich hatte vor langer Zeit auch mal die Idee, dieses Prinzip auch auf Konfigurationsdateien des Betriebssystems anzuwenden. Konsequent durchgezogen habe ich sie aber nie.

Bei O'Reilly fand ich jetzt einen Artikel darüber, dass man das Ganze auch so weit treiben kann, sein gesamtes Homeverzeichnis inklusive E-Mails und sonstigen Dateien unter Versionskontrolle zu stellen.

Der Gedanke erscheint mir sehr interessant, insbesondere, weil ich die Aussage des Autors Joey Hess "Seit 1999 habe ich keine Datei verloren" leider nicht teilen kann.

Ich werde heute abend mal drüber nachdenken, wie ich das bei meinen Rechnern umsetzen könnte.